Heizungsanlagen

Die beste Heizungsanlage ist eine, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Vertrauen Sie der langjährigen Erfahrung und der Expertise unserer Meister und lassen Sie sich bei der Auswahl des für Sie optimalen Heizsystems fachkundig beraten. In einem Objekt bietet sich die Gasheizung an, in einem anderen vielleicht eher die Wärmepumpe. 

Auf welches der verschiedenen Heizsysteme die Wahl schließlich fällt, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen die Art und die Anforderungen des Gebäudes, der Wunsch nach maximaler Nachhaltigkeit, staatliche Förderungsmöglichkeiten und nicht zuletzt der individuelle Kostenrahmen. Während die eine Heizungsanlage günstiger in der Anschaffung ist, punktet die andere mit niedrigeren Betriebskosten.

Wichtig ist, dass ein Fachmann genau hinschaut und alle Faktoren mit einbezieht. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Termin vor Ort und erhalten Sie ein maßgeschneidertes Angebot.

Für einen ersten Überblick finden Sie hier die wichtigsten Heiztechniken im direkten Vergleich:

Gasbrennwertkessel

Gasheizungen sind in Deutschland die am weitesten verbreiteten Heizungssysteme. Nicht ohne Grund steigt der Marktanteil immer weiter: Der Brennstoff Gas hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt, ist preisstabil und versorgungssicher. Dank vergleichsweise geringer CO2-Emissionen ist Erdgas zudem der umweltfreundlichste fossile Energieträger.

  • geringer Platzbedarf, da die Lagerung des Brennstoffes entfällt
  • effiziente Energieausnutzung, vergleichsweise geringe CO2-Emissionen
  • günstige Anschaffung, moderate Verbrauchskosten
  • hohe Versorgungssicherheit
  • staatliche Fördermöglichkeiten insbesondere in Kombination mit erneuerbaren Energien
  • wer keinen Gasanschluss hat, kann auf einen Flüssiggastank zurückgreifen

Wärmepumpe

Sparsames Heizen mit einer zukunftsfähigen Technologie: Im Zentrum der Wärmepumpe steht eine Kältemaschine, die Erd-, Luft- oder Wasserwärme der Umgebung entzieht und an den Heizkreis abgibt. Letztendlich arbeiten Wärmepumpen wie Kühlschränke, nur nach dem umgekehrten Prinzip. Der niedrige Stromverbrauch im Verhältnis zur bereitgestellten Wärme macht sie zu einer ausgesprochen energiesparenden Heizungstechnik.

Für effizientes Arbeiten brauchen Wärmepumpen optimale Betriebsbedingungen. Um diese zu gewährleisten, ist die sorgfältige Planung durch einen Fachmann nötig. Er kann entscheiden, ob z.B. bei einer Heizungsmodernisierung im Altbau die Kombination mit einer Gasheizung als Spitzenlastkessel sinnvoll ist oder, je nach örtlicher Gegebenheit, z.B. die Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu einer klassischen Gasheizung relativ hoch. Auf lange Sicht handelt es sich bei Wärmepumpen als zuverlässiger, wartungsarmer, sauberer und günstiger Wärmequelle dennoch meist um eine sinnvolle Investition. Zudem unterstützt der Staat die Investitionskosten für diese umweltfreundliche Heiztechnik mit 35%. Ein zusätzlicher Bonus in Höhe von 10% wird bei Austausch eines Ölgerätes gezahlt, so dass die staatliche Förderung bis zu 45% betragen kann.

Ölbrennwertkessel

Ölheizungen gehören historisch zu den am meisten verwendeten Heizungssystemen in deutschen Haushalten. Seit den 50er Jahren hat sich die Technik kontinuierlich weiterentwickelt und gilt heute als ausgereift und umweltfreundlich. Wenn z.B. im Rahmen einer Altbausanierung mit vorhandener Infrastruktur ein Ölkesseltausch vorgenommen und moderne Brennwerttechnik eingesetzt wird, können bei geringen Kosten hohe Effizienzgewinne erreicht werden.

Die Vorteile einer modernen Ölheizung sind:

  • hohe Energieeffizienz
  • exzellentes Preis-Leistungsverhältnis
  • bei Altbausanierungen oft eine gute Lösung
  • Kessel mit moderner Brennwerttechnik sind umweltfreundlich

Solarthermie

Angesichts des Klimawandels wächst die Nachfrage nach Heizungen mit erneuerbaren Energien, die zudem staatlich gefördert werden können. In Deutschland werden thermische Solaranlagen allerdings vor allem als sinnvolle Ergänzung zu konventionellen Heiztechniken eingesetzt.So können Sonnenkollektoren für die Nutzung regenerativer Solarenergie zum Beispiel als Heizungsunterstützung oder für die Warmwasserbereitung genutzt werden.

Da von Anfang an Heizkosten gespart werden, rentiert sich die Anschaffung einer Solarthermie schon unter 10 Jahren.

Solarsysteme werden oft mit Gasheizungen kombiniert, grundsätzlich funktionieren sie als Ergänzung zu allen gängigen Heizsystemen. Staatliche Förderungen in Höhe von bis zu 40% stellen einen zusätzlichen finanziellen Vorteil dar.

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